Auch 2025 engagierten sich wieder zahlreiche Menschen im Rahmen der Aktion „STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“ für mehr Klimaschutz, Bewegung im Alltag und nachhaltige Mobilität.
Vom 22. Juni bis 12. Juli 2025 wurde im Alb-Donau-Kreis wieder kräftig in die Pedale getreten. Die Idee hinter der bundesweiten Aktion: Drei Wochen lang sollen (angehende) Fahrradfahrer möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurücklegen, egal ob mit klassischem Rad oder Pedelec (bis 25 Kilometer pro Stunde). Jeder Kilometer zählt – besonders, wenn man die Strecke ansonsten mit dem Auto zurückgelegt hätte.
Wie gut der Wettbewerb im Alb-Donau-Kreis ankommt, zeigte sich bereits zum vierten Mal in Folge: Knapp 3.000 Teilnehmer legten gemeinsam 757.698 Kilometer zurück und sparten dabei 124 Tonnen CO₂ ein – eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorjahren. Im bundesweiten Vergleich erreichte der Alb-Donau-Kreis Platz 79 unter allen 2.998 teilnehmenden Kommunen.
Mit ihrer Teilnahme am STADTRADELN tragen die Teilnehmer zu geringerer Verkehrsbelastung, weniger Abgasen und weniger Lärm bei und leisten einen aktiven Beitrag zur eigenen Gesundheit. Gleichzeitig stärkt die Aktion das Gemeinschaftsgefühl und fördert das Bewusstsein für eine nachhaltige Mobilität.
Ein besonderes Highlight abseits des STADTRADELN fand am 24. August 2025 statt: die inklusive Radtour, die bereits zum dritten Mal veranstaltet und vom Sanitätshaus Häussler in Kooperation mit den Gemeinden Oberstadion und Rottenacker sowie dem Landratsamt Alb-Donau-Kreis organisiert wurde. Mit dem Ziel, gelebte Inklusion zu fördern und den Handbike-Sport sichtbarer zu machen, setzte die Veranstaltung ein Zeichen für mehr Teilhabe im Sport. Startpunkt war die Mehrzweckhalle in Oberstadion. Die Tour hielt zwei Rundkurse für jedermann und ein buntes Rahmenprogramm bereit.
Seit Jahren schreitet der Ausbau von schnellem Internet im Alb-Donau-Kreis zügig voran. Landkreis und Kommunen haben bereits dafür gesorgt, dass ein großer Teil des Glasfasernetzes verlegt ist.
Im ländlichen Raum mobil sein – ganz ohne eigenes Auto? Das geht. Der Alb-Donau-Kreis zeigt, wie Angebotslücken im öffentlichen Nahverkehr geschlossen werden können: mit elektrisch betriebenen Kleinbussen auf Abruf. Parallel wird auch das Schienennetz ausgebaut.
Der Alb-Donau-Kreis ist ein starker Wirtschaftsstandort und attraktiver Lebensraum. Damit das auch für kommende Generationen so bleibt, hat der Landkreis ein umfassendes Nachhaltigkeitsprogramm aufgelegt.
Vom Parkplatzsensor bis zum Gewächshaushelfer – LoRaWAN bringt frischen Schwung in den Alb-Donau-Kreis. Die innovative Funktechnologie überträgt Daten über große Entfernungen, energieeffizient und flexibel. Und das Beste: Die Infrastruktur ist bereits vorhanden.
Seit 2020 treibt der Alb-Donau-Kreis den Ausbau eines leistungsfähigen 5G-Netzes konsequent voran. Ziel ist es, die bestehende Mobilfunkinfrastruktur zu modernisieren und eine möglichst flächendeckende 5G-Versorgung sicherzustellen.
Von ersten Impulsen bis zur konkreten Umsetzung: Das Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach | Neu-Ulm macht Digitalisierung erlebbar und umsetzbar. Mit Beratung, Workshops, innovativen Tools und einem starken Netzwerk.