Leben & Kultur

Eine Erlebnis­region für Wanderer und Radler

Ausgezeichnete Wander­wege und Rad­wege entlang der Donau machen aus dem Kreis ein schönes Reise­ziel.

Wunder­bare Wander­touren

Der Alb-Donau-Kreis mit seinen geo­logischen Besonder­heiten gilt als ein absolutes Mekka für Wanderer. Zu den TOP-Wander­wegen für Tages- und Halb­tages­touren zählen die 20 Eis­zeit­pfade – allesamt Rund­wege und zwischen sechs und 15 Kilometer lang. Hier streifen Wanderer durch kurvige Fluss­täler, durch Wälder und über Höhen­züge und erleben die von der Eis­zeit geprägte Land­schaft mit ihren Höhlen, Felsen und Quellen.

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Von Ehingen aus kann man mit dem Rad wunder­schöne Touren unter­nehmen – zum Bei­spiel durchs Schmiechtal, Heu- und Schandental auf die Münsinger Alb. Vor dort aus geht’s durchs Große Lautertal entlang der Lauter bis zu ihrer Mündung in die Donau.

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Munderkingen liegt am Donau­rad­weg. Viele Rad­fahrer machen hier Station: Die Stadt punktet mit ihrer malerischen Lage an einer Fluss­schleife der Donau. Die historische Alt­stadt lockt mit schönen Gassen, Brunnen, Barock­bauten und zahl­reichen alten Fach­werk­bauten.

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Das Lonetal ist ein beliebtes Ziel für Rad­fahrer. Die Lone-Quelle ist ein sehens­werter Karst-Quell­topf. Die Tour führt auch ent­lang mehrerer Höhlen, in denen archäo­logische Funde gemacht wurden. Am Lonesee lohnt die Einkehr am Wasser­erlebnis­bereich samt Rast­platz.

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Viele Radfahrer zieht es nach Rechtenstein an der Donau. Der Ort liegt malerisch auf teils steilen Felsen an der Donau. Hier gibt es eine Geister­höhle und eine Burgruine mit einem Turm. Bis zum Kloster Obermarchtal ist es nur ein Katzen­sprung.

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Mehrere Tage unter­wegs

Ein besonderes Wander­erlebnis bieten Mehr­tages­touren. Gleich sechs von ihnen führen durchs Kreis­gebiet: der als Qualitäts­wander­weg aus­gezeich­nete Besinnungs­weg Ehinger Alb, der Martinus­weg, der Lonetal­wander­weg, ein Teil des Jakobs­wegs und der Ober­schwäbische Pilger­weg. Einen ganz besonderen Genuss versprechen die Mehr­tages­touren „WanderMahl!“ Sie führen ent­lang der Strecke auf Schusters Rappen zu den Biosphären­gast­gebern, die zur Einkehr oder Über­nachtung ein­laden.

Für jeden Anspruch die passende Tour

Auch Rad­fahrer haben in der Region ein dichtes Wege­netz mit verschiedenen Schwierig­keits­graden zur Auswahl. Perfekt für E-Bikes und Tages­touren eignen sich die Erlebnis­touren: 14 Rund­touren von 40 bis 75 Kilometern Länge führen zu den High­lights der Schwäbischen Alb, der Donau und des Biosphären­gebiets. Die Rad-WanderBusse & Bahnen verkehren in den Sommer­monaten an allen Sonn- und Feier­tagen und transportieren Wanderer und Radler zu verschiedenen Zielen und zurück.

Weiterführende Informationen gibt es hier: 

https://www.tourismus.alb-donau-kreis.de/thema/rad-wanderbusse-bahnen/

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Entlang der Flüsse

Interessant für Wochen­end­touristen ist die Berg­bier­tour, eine Zwei-Tages-Rad­tour, die nicht nur zu Sehens­würdig­keiten entlang der Strecke wie Kloster Unter­marchtal, Hohler Fels im Achtal oder dem Blau­topf in Blaubeuren führt, sondern auch zahl­reiche Ein­kehr­möglich­keiten bietet. Zudem gehen einige Fern­rad­wege durch den Alb-Donau-Kreis: Der mit vier Sternen ausgezeichnete Albtäler-Radweg führt durch die schönsten Täler der Schwäbischen Alb, der Iller-Radweg von Oberstdorf nach Ulm, der Donau-Radweg sowie der DonauTäler-Radweg auf einer Länge von 300 Kilometern durch diverse Neben­fluss­täler der Donau.

Trails für Mountain­biker

Alb-Neckar-Weg, Hohenlohe-Ostalb-Weg und Ober­schwaben-Allgäu-Weg ergänzen die Mög­lich­keiten. Auch Mountain­biker kommen auf mehreren Trails auf ihre Kosten.

Entlang der Rad­wege gibt es zahl­reiche Hotels und Gast­höfe, die speziell auf die Bedürfnisse von Rad­fahrern eingestellt sind.

Immer einen Abstecher wert

Aber auch für weniger sport­liche Besucher gibt es viel Sehens­wertes im Alb-Donau-Kreis: Die malerischen Alt­städte von Blaubeuren, Munder­kingen oder Ehingen laden zum Bummeln ein. Das Kloster im Ober­marchtal ist ein barockes Schmuck­stück, aber auch die Klöster Urspring, Unter­marchtal und insbesondere Blaubeuren mit dem berühmten gotischen Hoch­altar in der Kloster­kirche sind einen Besuch wert. Zahl­reiche Kirchen sind wahre Barock­juwele.

Noch mehr Sehens­wertes

Schlösser gibt es hier einige – darunter manche, wie das Schloss Mochental, noch zu besichtigen, von anderen blieben nur Ruinen. Auch Museen wie das Urgeschichtliche Museum in Blaubeuren oder das Krippen­museum Oberstadion mit einer der schönsten und umfang­reichsten Krippen­ausstell­ungen Deutsch­lands sind sehens­wert. Familien mit Kindern finden in Familien­parks oder im Kletter­wald Laichingen ihren Spaß, im Bad Blau in Blaustein oder bei Fahrten mit einer der historischen Eisen­bahnen.

Ein Ort voller Magie: Der Blautopf

Dieser Ort hat etwas Magisches: Der Blautopf in Blaubeuren ist eine von Deutschlands berühmtesten Quellen. An sonnigen Tagen wirkt sie wie ein leuchtend blaues Auge und hat schon Dichter wie Eduard Mörike zu Mythen und Geschichten angeregt. Hier entspringt die Blau, die nach 22 Kilometern in Ulm in die Donau fließt. Das Wasser hat im Laufe von Jahrtausenden ein großes Höhlen­system geschaffen, darunter die Blautopf­höhle und die Vetter­höhle. Nur wenige der zahl­reichen Höhlen sind begehbar.

Der Blautopf in Blaubeuren aus der Vogelperspektive
Der Blautopf: Eine von Deutschlands berühmtesten Quellen
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